Historie

Skisport im Strunzertal

Entstehungsgeschichte des Vereins

Im Jahre 1952 wurde von einigen wintersportbegeisterten Männern, wie Werner Cordes (von dem die Initiative ausging), Paul Klaucke Willi Dören und Günter Göke aus Olsberg eine neue Sportabteilung innerhalb des Turnvereins „ Frisch Auf“ Olsberg 1908 aus der Taufe gehoben.

In jener Zeit, heute als Nachkriegszeit bezeichnet, fand der Wintersport immer mehr Anhänger und breitete sich auch im oberen Sauerland sehr schnell aus, wobei dieser durchaus als Volksport angesehen und Wintertags als willkommene Abwechslung und Betätigung für die zahlreichen Kurgäste begrüßt wurde. Diese Entwicklung hatte schon in den 20er Jahren rund um die heutigen Wintersportzentren Winterberg und Willingen begonnen und wurde selbst durch die Kriegsjahre 1939-1945 kaum beeinträchtigt.

Beeinflusst durch die guten Beziehungen zu einigen Mitgliedern des traditionsreichen, schon 1907 gegründeten Skiclub Winterberg, scharten die vier genannten Olsberger weitere begeisterte Gleichgesinnte um sich. Man suchte nach Möglichkeiten, den Wintersport aktiv im Wettkampf außerhalb des Vereinslebens auf Bezirksebene im Vergleich mit anderen Vereinen betreiben zu können. Die Lösung war die Gründung einer eigenen Ski-Sportabteilung durch Werner Cordes unter Federführung des jetzt TV Olsberg 08. Damit waren auch die versicherungsrelevanten Anforderungen erfüllt. Die Gründung fand im Frühjahr 1952 statt.

Ein Jahr zuvor im Januar 1951 folgte Werner Cordes einer Einladung des Rheinisch-Westfälischen Turnbundes in Person des Bundesoberturnwarts Julius Schmidt aus Essen zu einem Lehrgang für Ausbilder (Lehrwart) im Allgäu. Aufgrund der erfolgreichen Teilnahme und der freundschaftlichen Verbindung von Werner Cordes zu Julius Schmidt konnten im Winter 1951/1952 auch Willi Dören, Günter Göke und Paul Klaucke in Bayern den Lehrwartkurs absolvieren, mit dem Ergebnis, dass die Ski-Abteilung im TV Olsberg zukünftig die Möglichkeit hatte, neben allgemeinem Skisport auch fachlich kompetente Beratung anzubieten.

Die Ski-Sportabteilung im TV Olsberg 08 bestand von 1952-1960 und war während dieser 8 Jahre gleichzeitig Mitglied im Rheinisch-Westfälischen Turnerbund. Für diesen Verband richteten die Olsberger Mitglieder mehrfach regionale Ski-Meisterschaften mit einem Teilnehmerfeld von über 400 Starten aus.

Nach anfänglich guter Zusammenarbeit zwischen Hauptverein und Skiabteilung kam es im Winter 1959-60 zu Unstimmigkeiten.

Im Herbst 1960 beschloss die Versammlung der Ski-Sportabteilung einstimmig die Trennung vom TV Olsberg 08, um einen unabhängigen Verein zu bilden, der jetzt unter dem Namen „Ski-Club Olsberg“ für den heimischen Wintersport zuständig war. Nach Vollzug der Trennung wuchs unter der Führung des neuen 1. Vorsitzenden Paul Klaucke die Mitgliederzahl ständig an. 1964 wurde erstmals die 300er Grenze überschritten. Zahlreiche Wintersportveranstaltungen und auch sommerliche Festivitäten sowie die hohen Teilnehmerzahlen und die damit verbunden Unfallgefahren machten es unbedingt erforderlich, die Haftung des Ski-Clubs gesetzlich zu regeln. Spenden, Zuschüsse, Beihilfen zur Ausbildung als Übungsleiter bzw. Skilehrer erhielten nur noch eingetragene Vereine.

Daher wurde von Hans Müller eine Satzung nach dem Muster des Westdeutschen Skiverbands und nach Vorlage des Winterberger Skiclubs unter Berücksichtigung der Gegebenheiten in Olsberg ausgearbeitet, die Eintragung in Vereinsregister beim Amtsgericht in beantragt und von:

  • Paul Klaucke 1. Vorsitzender
  • Eberhard Klaucke 2. Vorsitzender
  • Hans Müller Kassierer
  • Karl-Heinz Busch Beisitzer
  • Horst Schulz Schriftführer
  • Friedhelm Schulte Sportwart
  • Willi Leber Jugendwart

Unterzeichnet, sowie von Rechtsanwalt und Notar Peter Pauckner bestätigt. Seitdem ist der Ski-Club Olsberg eingetragener und gemeinütziger Verein und Mitglied im Westdeutsche Skiverband.

Die Sportwarte seit der Gründung des Skisportabteilung im TV Olsberg 08:

  • Werner Cordes 1952-1956
  • Willi Dören 1956-1960

Die 1. Vorsitzenden des Ski-Club Olsberg:

  • Paul Klaucke 1960-1971
  • Willi Dören 1971-1984
  • Heinz Rühter 1984-1999, seit dem Ehrenvorsitzender
  • Winfried Peters 1999-2015, seit dem Ehrenvorsitzender
  • Patrick Lahme seit 2015

Die Skischule des Skiclub Olsbergs

Als der Ski-Club1952 gegründet wurde, richtete man auch schon bald die Abteilung „Skischule“ ein. Zunächst wurden die Vereinsmitglieder hauptsächlich an der Buchhorst unterrichtet, ein durchaus geeignetes, im oberen Teil sogar anspruchsvolles Skigelände, welches durch seine zentrale Lage von Olsberg und Bigge sehr schnell erreicht werden kann und zudem mit der Talstraße eine gut ausgebaute Zuwegung hat.
An einen Lift war in der Gründerzeit noch nicht zu denken, so dass das Pistenaufsteigen viel Zeit in Anspruch nahm.
Neben den Kursen an der Buchhorst unternahm die Skischule Ausflüge in die Skigebiete rund um den Kahlen Asten und zum Sternrodt-Hang in Bruchhausen, wo damals schon die ersten Liftanlagen installiert waren.
Die alte geschulte Technik hat mit dem heutigen, fortgeschrittenen Standard nur noch sehr wenig zu tun. Man legte Wert auf Körperrotation, Hoch-Tief-Bewegung, Schrittstellung und sehr enge Skiführung.
Im Verlauf der nächsten Jahre wurde auch das Material weiterentwickelt und die Skitechnik mehr und mehr bis zum heutigen Carving verbessert.
Die Skischule des Skiclub Olsbergs konnte durch Personalschulungen und Lehrgänge stets die aktuellen Techniken mitverfolgen und an die Vereinsmitglieder weitergeben.
Im Winter 1980/81 schlossen die Verantwortlichen des Ski-Clubs und der Skischule, Willie Dören als 1. Vorsitzender sowie die Brüder Norbert und Andreas Wosnitza in Wasserfall eine Vereinbarung mit Herrn Kamphaus, dem damaligen Leiter des Freizeitpark Fort Fun und des Skigebiets am Stüppel-Kopf in unmittelbarer Nachbarschaft. Darin verpflichteten sich die Olsberger, an allen Wintersportwochenenden qualifizierte Skilehrer zur Verfügung zu stellen. Diese Vereinbarung galt bis zum Jahr 1990. Die Skischule war damals nicht nur im Skigebiet Fort Fun vertreten, sondern auch am Liemecke-Hang in Elpe tätig. Da dieser Hang sehr steil ist, fanden hier nur Kurse für fortgeschrittene Skifahrer statt. Ebenso trainierten dort die erfolgreichen Rennläufer des Ski-Clubs. Bei entsprechendem Können waren auch Touristen herzlich willkommen.
Eine Veröffentlichung des DSV´s im Jahre 1985 belegt, dass die Skischule Olsberg eine von nur fünfzehn Standortskischulen im Gebiet des Westdeutschen Skiverbandes war. Die Olsberger waren damals sowohl im alpinen als auch im nordischen Bereich sehr aktiv.
Nach vielen arbeitsreichen Jahren musste die Skischule 1990 aus Personalgründen ihren Betrieb einstellen und wurde erst wieder im Winter 1995/96 tätig, als der 1. Vorsitzende Heinz Rühter als Hauptinitiator Michael Dreyer, der von nun an die Schulungsarbeit leitete, sowie Matthias Herbst gemeinsam die in fast 40 Jahren bewährte Einrichtung wieder in das Wintersportangebot des Ski-Club Olsbergs übernahmen.
Standort war nun nicht mehr Fort Fun außerhalb des Stadtgebiets, sondern der Sternrodt-Hang im Skigebiet Bruchhausen.
Durch die hervorragende Zusammenarbeit der Liftgesellschaft, dem Skiverleih und dem Sternrodt – Wirt hatte die Skischule bis zum Jahre 1999 ständig steigende Schülerzahlen, die allerdings seit 1999 in etwa konstant blieben. Gründe sind in den immer schneeärmeren Wintern und in dem Konkurrenzangebot der ebenfalls attraktiven Skigebiete Willingen und Winterberg zu suchen.
Die Schüler der Skischule bestanden zum größten Teil aus Kindern der Vereinsmitglieder und aus Kindern unserer niederländischen Nachbarn. Aber auch Erwachsene Anfänger und Fortgeschrittene nutzten das Angebot unsere Skischule am Sternrodt.
Aufgrund der kostenlosen Skischule für Vereinsmitglieder konnten wir viele neue Winterfreaks für den Skiclub gewinnen. Teilweise ging die Begeisterung der Anfänger so weit, dass sie auch an den Ferienfahrten in die Hochalpen teilnahmen und nehmen, zumal der Ski-Club die Betreuung und Schulung seiner Skikinder während der Skifreizeiten übernahm und auch heute noch als besondere Leistung anbietet.
Heute schult sie Skischule Olsberg mit mehreren Skilehren mit verschiedenen Ausbildungsstufen des Westdeutschen Skiverband unter der Leitung von Jürgen Middel im Skigebiet Sternrodt, im Skiliftkarussell Winterberg und auf weiteren Skianlagen in der Region. Seit einigen Jahren bietet die Skischule des Ski-Clubs verschiedenste Aktivitäten an. Hierunter fallen Aktionen wie „Skiing with a friend“, Skitouren durch das Skigebiet Winterberg, Flutlicht Skifahren mit Apres Ski und Bustransfer, sowie Fahrten zum Saisonauftakt in die Skihalle nach Neuss an. Nicht zu vergessen ist unsere Kompaktwoche zwischen Weihnachten und Silvester, wo Anfänger und Fortgeschrittene an 4 zusammenhängenden Tagen das Skifahren erlernen und vertiefen können. Des Weiteren bietet die Skischule nach vorheriger Anmeldung sonntags Skischule an, bei entsprechender Schneelage am Sternrodtlift oder in einem beschneiten Skigebiet um Olsberg.
Informationen zu den Veranstaltungen findet Ihr im Herbst immer hier auf der Internetseite.

Die Buchhorst und die Skihütte

Nach Beendigung des 2. Weltkrieges bewirkte das „Deutsche Wirtschaftswunder“, dass der Sport in der Gesellschaft wieder einen bedeutenden Anteil an der Freizeitgestaltung einnehmen konnte.

In den Schneegebieten Deutschlands blühte besonders der Skisport auf. So auch in Olsberg, wo sich mit der Buchhorst in südlicher Lage zentral zu Bigge und Olsberg ein ideales Skigebiet befand, das sich im unteren Teil auch zum rodeln eignete.
Der Buchhorst wurde schon bald die Hausstrecke der Skiabteilung im TV Olsberg 08, bzw. später des Ski-Club Olsberg. Nach anstrengendem Aufstieg bis zum Gipfelkreuz konnte der erfahrene Skiathlet eine rasante Abfahrt von 650 m Länge mit einem Höhenunterschied von 230 m genießen. Nach dem Start führte die Strecke vorbei an Fichten und Buchen, nach einem kühnen Sprung über den alten Steinbruchwirtschaftsweg, vorbei an Ditzes Hütte den Wiesenhang hinab über die Talstraße zum Ziel an den Eisenbahndamm angrenzende Wiese.

Der erste Lift „Marke Eigenbau“ wurde 1963 in Betrieb genommen. Aus einem alten LANZ-Traktor, gestiftet von der Firma Hees in Olsberg, zauberten die Schlosser im neugegründeten Verein einen durchaus brauchbaren Schlepplift, der ausgerechnet bei der ersten Großveranstaltung des Ski-Club Olsberg , dem Buchhorst-Abfahrtslauf versagte, so dass alle Rennläufer den beschwerlichen Aufstieg vor dem Start zu Fuß bewältigen mussten.

Im Laufe von mehr als 30 Jahren fand das Buchhorst-Abfahrtsrennen noch viele Male statt. Es gab aber auch mehrere Absagen und Ausfälle wegen zu geringer Schneehöhe bzw. wegen fehlendem Schnee. Jedenfalls ist bis heute noch keinem Athleten gelungen, den Pokal endgültig der Ausschreibung entsprechend nach dreimaligen Sieg in Folge zu gewinnen. Die Buchhorst war aber nicht nur Austragungsort des Jahreshöhepunkts, sondern sie war vor allem das Zentrum des gesamten Skisports im Strunzertal.

Nach dem improvisierten LANZ-Lift folgte ein wesentlich stärkerer Schlepplift, sowie die Installation einer Flutlichtanlage.
Ende der 60er Jahre wurde in Bruchhausen das Camp der Belgier durch die Bundeswehr aufgelöst. Aus der Freundschaft zwischen einem Offizier der Pioniereinheit und dem Vorstand des Ski-Clubs ergab sich die Möglichkeit, die Unebenheiten, die Felsstücke im Auslauf und den undurchdringlichen Ginsterbewuchs in der Streckenführung zu beseitigen. Es war schon ein beeindruckendes Erlebnis, den schweren Räumungspanzer der Bundeswehr im steilen Hang in Aktion zu sehen. Und die Abschlussfeier für Soldaten und Ski-Club-Mitglieder war auch nicht „von Pappe“. Das Ergebnis kam besonders der neuen Sportart „Gras-Ski“ mit der jetzt fast buckelfreien Hangneigung entgegen. Zahlreiche Ferien- und Kurgäste nutzten begeistert das Sportangebot des Ski-Club.

1969 nach dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Bigge und Olsberg plante der damalige Kurdirektor Josef Menke, ein gebürtiger Olsberger, zusammen mit dem Vorstand des Ski-Club den Ausbau der Buchhorst als modernen Wintersportplatz. Zuerst sollte ein Sessellift installiert werden, der in Mollseifen eine Saison gelaufen, aber für das dortige Gelände zu kurz war. Nach genauer Überprüfung der technischen Daten und nach mehrmaligen Testfahrt erwies sich der Lift in Größe und Länge geradezu als ideal für die Buchhorst, zumal auch der Preis wegen der einjährigen Nutzung recht moderat war. Es fehlte nur noch die Zustimmung des neuen Stadtrats. Doch dann mischte sich Petrus mal wieder ein: Samstag, Sonntag und Montag „Schneefall“, dienstags „ bester Pulverschnee“, mittwochs am Tag der Abstimmung „ Regen, Regen, Rege,“- und die ganze Herrlichkeit war geschmolzen. Die Abstimmung ergab ein 8:7 gegen das Projekt mit dem begründeten Hinweis auf die Schneeunsicherheit. Somit waren Planung und Bau einer ganzjährig zu nutzenden Mattenschanze ebenfalls hinfällig, die 1969 in Fretter auf der Jahreshauptversammlung des Westdeutschen Skiverbandes dem Ski-Club Olsberg zugesprochen wurde, nach dem die Sportfreunde aus Winterberg ihren Antrag zugunsten Olsbergs zurück gezogen hatten. Diese für die Buchhorst vorgesehene und von Heini Klopfer aus Oberstdorf – bekanntester und erfahrenster Schanzenbauer der Welt – entworfene Schanze wurde 1971 in Meinerzhagen gebaut und ist heute noch in Betrieb. 1971 übergab der 1. Vorsitzende Paul Klaucke, mehr als 10 Jahre lang voller Tatendrang und vorbildlichem Einsatz, enttäuscht sein Amt als 1. Vorsitzender an Willi Dören.

Bei der Auflistung der Wintersportaktivitäten an der Buchhorst darf man die Springertruppe nicht vergessen, die auf einer selbst erbauten Schneeschanze ihre ersten Sprünge absolvierten. Willi Dören, Paul Klaucke, Willi Leber, Charlie Busch, Friedhelm Schulte, Günter Göke und Uli Hoffmann bildeten schon nach kurzer Trainingszeit ein wettkampfstarkes und gerngesehenes Springerteam, das auf den Schanzen des Sauerlands in Winterberg(St.-Georg-Schanze und Lolo Wahle Schanze) Altastenberg (Westfalenschanze), Bruchhausen, Neuastenberg, Brilon, Niedersfeld, Willingen und Usseln viele Siege und ehrenvolle Platzierungen errang.
In der Vergangenheit sind die Veranstaltungen auf der traditionsreichen Piste aufgrund der schlechten Schneeverhältnisse seltener geworden. Zudem hat die Hausstrecke durch Einpflanzungen im Startbereich und durch Bebauung im Ziel an Attraktivität verloren. Seit einigen Jahren ist der Hang durch den Bau der Olsberger Umgehungsstraße gar nicht mehr zu nutzen. Lift und Flutlichtanlage mussten abgerissen werden.
Aber dennoch sind 3 weitere Höhepunkte der Buchhorst-Geschichte zu berichten:

1. Der Sportbetrieb erforderte mittlerweile die Planung und den Bau einer Schutzhütte für Mensch und Material. 1974 wurde der erste Bauantrag eingereicht und 1976 erfolgte die Genehmigung, worauf ein Bauausschuss mit kompetenten Fachleuten die Arbeit aufnahm.

Diesem Kreis gehörten an: Architekt York Luce, Bauunternehmer Albert (Männe) Brambring, Polier Günter (Schuss) Göke, Zimmermann Alois Metten, Zimmermann Günter (Tulla) Keuthen, Installateur Alois Granizka, Schreiner Klassu (Tülme) Schmücker, Hubert Berg und Gerhard (Pluto) Steinrücken. Mit enormen Eigenleistungen und großem finanziellen Aufwand wurde die Schutzhütte 1977 fertig gestellt. Inzwischen hat sich die Möglichkeit ergeben, das Baugrundstück käuflich zu erwerben, wozu man sich nach großer Beratung entschloss. Die Schutzhütte, in Holzbauweise geplant und vollendet, enthielt neben einem größeren Aufenthaltsraum die erforderlichen sanitären Anlage und Geräteräume. Als verantwortlichen Hüttenwarte waren Michael Gottdank, Gerhard Steinrücken, Martin Oberdick, Paul Schulte, Wilhelm Becker und Joachim Kropff tätig.

2. 1976 wurden ein neuer Schlepplift angeschafft und die Flutlichtanlage erneuert.

3. Nachdem im laufe der Zeit größere Mängel an der alten Schutzhütte aufgetreten waren, stellte der neue 1. Vorsitzende Winfried Peters über das Architekturbüro Klemens Hillebrand im Frühjahr 2000 den Bauantrag zur Renovierung und Erweiterung der Schutzhütte. Der Baubeginn des neuen Projekts erfolgte bereits im Herbst 2000.

Dem Bauausschuss gehörten federführend an: Winfried Peters, Albert Brambring (Tiefbau), Joachim Kneer (Kellergeschoss), Jürgen Freisen (Holzrahmenbau), Bernd Rohlder (Elektrik), Thomas Hachmann (Heizung), Peter Kropff und Manfred Karl (Fliesen), Martin Oberdick und Heinz Rühter (Aussenanlagen), Wolfgang Hillebrand (Treppenanlage), Thomas Spinler und Markus Stuhldreher (Putzarbeiten). Besonderen Einsatz leisteten Joachim Kropff (z.Z. Hüttenwart) und Spezial-Schreiner Thomas Linn.
Seit dem Sommer 2001 ist die Schutzhütte wieder voll funktionsfähig.

Winfried Peters und sein Vorstandsteam erwarten, dass die neue Anlage nach der Einweihung im Rahmen der 50 Jahr-Feier des Ski-Club-Olsberg wieder zum Zentrum des heimischen Skisports wird und hoffen, dass Frau Holle die traditionsreiche Buchhorst für Jung und Alt, sei es zum Lernen, zum Training oder zum Wettkampf mit reichlich Schnee beschenken möge.
Leider kann man aus heutiger Sicht sagen, dass diese Wünsche nicht in Erfüllung gegangen sind. In den Jahren wurde noch mehrfach der Lift aufgebaut und nur an wenigen Tagen genutzt. Im Jahre 2010 wurde dann die Umgehungsstraße Olsberg eröffnet, welche mit einer Böschung genau den Hang der Buchhorst kreuzt. Ab diesem Zeitpunkt war kein Skifahren mehr möglich. Schade!!